Gruppe PRINZIP
Die „Drei Band“ wird zu „PRINZIP“
Ja, „Die Drei Band“ mit ihrem Song „Mein Deutschland, Tausend Tränen im Gesicht“ – da kommen vielleicht ein paar neugierige Fragen auf.
Wer sind „Die-Drei-Band“. Nach langer Überlegung wollen wir uns dieser Fragen stellen. Gedanklich gehen wir erst einmal zurück in die 70ziger Jahre.
Da entstand die Hard Rock Gruppe Prinzip. Eine sogenannte „Dreier Besetzung“ mit Gitarre, Bass und Schlagzeug. In dieser Besetzung wild, ungezähmt, Hard und Heavy! Das änderte sich leicht in der späteren „Vierer Besetzung“ und sie wurden somit sehr „DDR“ Radio, Schallplatten und Fernseh freundlich.
Aber zurück zur „Dreier Besetzung“. „Die Drei Band“ ist auch eine „Dreier-Besetzung“ mit dem gleichen Bandleader, Gitarristen, Komponisten und Texter, wie in der Gruppe „Prinzip“, Mastermind Jürgen Matkowitz. Jetzt am Bass und natürlich auch am Gesang, Tom „Basszilla“ Flügge und an den Drums „Herbert DC“. Viele werden sich fragen: Wer ist Herbert DC? Aber alles wollen wir hier noch nicht verraten!
Unsere nächste Überlegung: warum der Name „Die Drei Band“ und nicht wieder der alte Bandname „Prinzip“? Also entschieden wir uns jetzt auf unseren alten Namen zurückzugreifen und wollen uns wieder – in Erinnerung an die wilden Zeiten – Prinzip nennen!
Nicht zu vergessen, unsere neu entstandenen Songs:
Ride on our cloud; Mein Deutschland, Tausend Tränen im Gesicht; Strings and Choirs over Rainbow; Apache; Peter Gunn; Säbeltanz; Mach die Augen zu; Anthem Apollo; Inferno; All unser Leben, I love it; usw.
Die erste 3er Besetzung:
Reinhard Miehatsch, Frank Czerny, Jürgen Matkowitz
Die zweite 3er Besetzung:
Klaus Scharfschwerdt, Frank Czerny, Jürgen Matkowitz
Die erste 4er Besetzung:
Klaus Scharfschwerdt, Frank Czerny, Rainer Kirchmann, Jürgen Matkowitz
Die zweite 4er Besetzung:
Bernd Hauke, Frank Czerny, Rainer Kirchmann, Jürgen Matkowitz
LP „Wir reiten mit dem Sturm“
Bernd Hauke, Jürgen Matkowitz, Ralf „Bummi“ Bursy, Bodo Huth
LP „Phönix“
Wolfgang Franke, Uwe Geisler, Michael Hoffmann, Jürgen Matkowitz
Dieses Foto entstand auf einer der vielen Tourneen durch die Sowjetunion.
Kurz vor der „Wende“ – eine besondere musikalische Zeitreise
Es war eine Phase des Aufbruchs – kurz vor der Wende, als Michael Barakowski, Uwe Geisler, Karsten Lipsius und Jürgen Matkowitz gemeinsam an neuen Klangwelten arbeiteten.
In dieser kreativen Spannung entstanden Songs, die bis heute faszinieren: „Closed Your Eyes“, „Stormy Winds“, „I Need You“ und eine neue, energiegeladene Version von „Sieben Meter Seidenband“.
Diese Titel – echte musikalische Zeitdokumente mit Gänsehaut-Garantie – sind nun endlich wieder zu hören: auf der BEATLEUCHTER-CD (2022).
Ein Stück Musikgeschichte, das zeigt, wie viel Gefühl, Kraft und Vision in jener aufregenden Zeit steckte.
Die Beatleuchter
Unser Leuchtturm
DIE BEATLEUCHTER – Unser Leuchtturm
VÖ: 16. Dezember 2022
Ein musikalisches Leuchtfeuer an der Ostsee: Mit dem Album „Unser Leuchtturm“ präsentiert Jürgen Matkowitz einen eindrucksvollen Querschnitt seines kreativen Schaffens – 19 Songs voller Gefühl, Geschichte und handgemachter Musik.
Im Mittelpunkt steht die gleichnamige Hymne „Unser Leuchtturm“, eigens geschrieben für das Wahrzeichen von Warnemünde. Unterstützt wird Matkowitz dabei von echten Legenden der deutschen Rockszene:
Dieter „Quaster“ Hertrampf (ex-PUHDYS), Dietmar Ränker (ex-BERLUC) und Roland „Rollo“ Maier (HANSA-Hymne) – gemeinsam sind sie DIE BEATLEUCHTER.
Das liebevoll gestaltete 16-seitige Booklet nimmt die Hörer mit auf eine Reise durch die Entstehung des Albums und offenbart spannende Einblicke und persönliche Geschichten.
Als besonderes Highlight enthält das Album unveröffentlichte Bonus-Tracks von PRINZIP, auf denen der unvergessene Micha Barakowski noch einmal seine ganze Energie entfaltet. Auch der bewegende Song „Mama“ ist enthalten – eine Hommage an Ralf „Bummi“ Bursy, dessen Stimme unvergessen bleibt.
Ein Album voller Herz, Geschichte und echter Musikleidenschaft – „Unser Leuchtturm“ leuchtet weit über die Küste hinaus.
PRINZIP
Die größten Hits
Das Beste von PRINZIP – jetzt als Doppel-CD!
Auf vielfachen Wunsch der Fans und nach unzähligen begeisterten Reaktionen in den sozialen Medien ist es endlich so weit: Am 24. Oktober erscheint die exklusive Doppel-CD mit den größten Hits von PRINZIP!
Basierend auf den vier legendären AMIGA-LPs präsentiert Gründer und Mastermind Jürgen Matkowitz persönlich eine handverlesene Auswahl der stärksten Songs – ein echtes Highlight für alle, die den unverwechselbaren PRINZIP-Sound lieben.
Freut euch auf 155 Minuten Musik, 44 Songs und 7 bislang unveröffentlichte Titel, die tief in die Geschichte der Band eintauchen – und vielleicht sogar die eine oder andere Überraschung bereithalten.
PRINZIP
Live Kamenz ’78
Das erste Live-Album von Prinzip ist da! Und was für eins! – Ende 1978 spielte die Band ein Konzert in Kamenz und fackelte buchstäblich den Saal ab. Diese Aufnahmen machen deutlich, weshalb Prinzip trotz Hinzunahme des Keyboarders Rainer Kirchmann damals immer noch als der härteste Live-Act der DDR galten.
„Eile“, „Feuerrock“ oder „Sieben Meter Seidenband“ sind Heavy Metal der obersten Schublade, „Flieg, flieg Engel“ ist eine wuchtige Power Ballade, „Supernummer“ und „Müh dich fort“ walzen sich brachial, angetrieben durch Frank Czernys Bassspiel, durch die Boxen, und „Weit ist die Straße“ bietet viel mehr, als nur den Anflug von Glam Rock.
Im Andenken an Klaus Scharfschwerdt ist auf dem Album ein exzellentes, mehrminütiges Solo des im Juni 2022 verstorbenen Schlagzeugers zu hören. Dass Gitarrist Jürgen Matkowitz solistisch ebenfalls alle Register zieht, versteht sich von selbst. Am Ende bietet diese Vinyl-Rarität mit dem Instrumental „Imprinzip“ noch zusätzlich etwas nie Gehörtes.
Die schwarze Deluxe Edition ist streng auf 400 Exemplare limitiert. Sie beinhaltet ein A2-Poster und ein 12-seitiges Booklet. Das Klapp-Cover ist aufwendig gestaltet und wartet noch mit zusätzlichen Überraschungen auf.
PRINZIP
Telefonie
36 Jahre verschollen und unbekannt: TELEFONIE – ein Konzeptwerk von Liebe und Leid zwischen New Wave und Heavy Rock. Noch nie gehörte Songs von den Originalbändern restauriert und gemastert, unveröffentlichte Fotos, Repliken der Originaltextblätter…
Hartmut König erfand die Geschichte zweier Enddreißiger, die es noch einmal versuchen wollen, nachdem sie das Leben gezeichnet und die Liebe verletzt hatte. Die Frau ist alleinerziehend, und ihr Kind gibt eine Annonce auf, in der es für seine Mutter nach einem Mann und für sich nach einem Papa sucht. Ein Mann ruft an, der passen könnte, allerdings schlug den beiden das Leben viele Wunden, die noch nicht geheilt sind.
König, hier als Hartmut Egk firmierend, schrieb die Texte, die von Michael Barakowski und Petra Schwerdt interpretiert wurden. Jürgen Matkowitz komponierte und spielte fast alle Instrumente ein.
Hartmut König kam aus der Beatmusik, war Mitbegründer der ersten deutschsprachigen Beatgruppe, Team 4. In dieser Zeit schrieb er „Sag mir, wo du stehst“, wurde danach Förderer der Singebewegung, entschloss sich in den Siebzigern aber für eine Karriere als Politiker und Journalist, war FDJ-Funktionär, zuletzt Vize-DDR-Kulturminister.
Michael Barakowski kannte man als Sänger der Gruppe Perl. Er sang den Hit „Zeit, die nie vergeht“. 2018 verstarb er. Am 23. Dezember 2024 wäre er 70 Jahre alt geworden.
Petra Schwerdt hatte sich in der DDR als Sängerin von Morgentau einen Namen gemacht, wurde beim „Goldenen Rathausmann“ in Dresden ausgezeichnet und ging mit eigenen Bands auf Tour. Ihr Stimme ist phantastisch, voll Soul und Kraft. Ein Tina-Turner-Cover-Song war ihr Einstieg in die Welt der Pop-Musik und machte sie populär.
Jürgen Matkowitz ist einer der Architekten des Ostrock. Er spielte unter anderem bei Renft und Uve Schikora und gründete mit Prinzip Mitte der Siebziger eine der härtesten Rockbands der DDR. Später arbeitete er vor allem als Produzent.
Das Cover besteht aus exklusiv für das Album angefertigten Malereien von CROW. Der zwischen Deutschland und China pendelnde Künstler war Sänger der Heavy-Metal-Bands Medusa’s Child und Crow’s Flight.
Das Album wurde von den verschollen geglaubten Originalbändern restauriert und gemastert. Klangzauberer Jörg Rainer Friede holte aus den Aufnahmen Unglaubliches heraus, ohne das spezielle 80s-Feeling zu zerstören. In einem 16-seitigen Booklet sind zu allen Mitwirkenden umfangreiche Geschichten zu lesen. Darüber hinaus kommen Matko, König und CROW selbst zu Wort. Drei Songs bekamen von Jörg Rainer Friede zusätzlich eingespielte Gitarrenspuren, um die emotionale Wirkung der Stücke zu erhöhen.
Das Album ist auf 300 Stück limitiert